Das Akku eines Smartphone kann bei regelmäßiger Nutzung schnell leer sein und ist dann vor allem unterwegs ärgerlich, wenn sich keine Steckdose in der Nähe zum Aufladen befindet. Eine Alternative zur klassischen Akku-Aufladung per Ladegerät an einere Steckdose bietet sich der Solarstrom an.
Bei der Auswahl des Solarstrom-Ladegeräts muss auf die Anschlussoptionen, Größe, Gewicht, Akku-Kapazität und Leistung geachtet werden. Das Gewicht hängt vom Einsatzbereich des Ladegeräts ab. Je leichter und kompakter es ist, desto einfacher kann es zum Beispiel in Jackentasche verstaut werden. Die Kapazität des Ladegeräts sollte mindestens zwei mal höher als die Akku-Kapazität des Smartphone. Die Spannung des Ladegeräts sollte bei mindestens 5 Volt liegen, um eine schnelle Akkuaufladung zu gewährleisten.
Eine Befestigung an einen Rucksack, Fahrrad oder sonstigen Gegenstand sollte möglich sein. Das Solarpanel sollte mindestens eine Öse bzw. Karabiner bieten, damit das Ladegerät an ein Rucksack oder Jacke geklemmt werden kann.
Zur Aufladung empfiehlt sich ein Ladegerät, welches mit einem Adapter an alle Smartphones angeschlossen werden kann. Aufgeladen wird das Smartphone-Akku über den USB-Port. Nach zwei bis dre Stunden ist das leere Akku wieder aufgeladen und das Smartphone ist dann wieder betriebsbereit.
Die Anschaffungskosten für ein Solar-Ladegerät belaufen sich auf bis zu 100 Euro, wobei von Billig-Geräten von unter 20,00 Euro abzuraten ist, da deren Qualität meist schlecht und die Ladezeit sehr lange sein kann. Bei der Kaufentscheidung sind die Bewertungen durch andere Käufer sehr hilfreich, um das passende Ladegerät für den gesuchten Einsatzbereich zu finden.
Der Vorteil eines mit Solarstrom arbeitenden Ladegeräts ist die Umweltfreundlichkeit und die nicht anfallenden Stromkosten. Es werden keine Stromkosten berechnet, weil die Sonne die erforderliche Energie für die Akkuaufladung liefert. Wenn man unterwegs ist und das Akku sich leert, kann es mit dem Solar-Ladegerät aufgeladen werden und erfordert keine Steckdose.
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